Ausgangssituation
Herr B. arbeitet seit vier Jahren als Controller in seinem Unternehmen. Sein Vorgesetzer, Leiter Bereichscontrolling, wird befördert und diese Stelle wird vakant. Dank seiner guten Leistungen wird Herrn B. die Position seines ehemaligen Vorgesetzen angeboten. Nachdem Herr B. die neue Rolle als Leiter Bereichscontrolling übernommen hat, merkt er nach kurzer Zeit, dass er Probleme hat, die neue Rolle kompetent und sicher auszufüllen. Er hat Schwierigkeiten, sich in seiner neuen Position zurecht zu finden und vor allem, sich bei seinen Mitarbeitern und ehemaligen Kollegen durchzusetzen. Das verunsichert ihn und ebenso seine Mitarbeiter. Herr B. sucht sich einen Coach, um sich in seiner neuen Rolle begleiten zu lassen.
Coachingziel
Ziele und Coachingplan werden zusammen erarbeitet. Ziel ist es, die neue Rolle ganz auszufüllen, damit die Abteilungsziele erreicht werden und die Mitarbeiter der neuen Führungskraft motiviert und respektvoll folgen. Weitere Coachingtehemen sind die Entwicklung von Leadershipfähigkeiten wie Klarheit im unternehmerischen Denken und Handeln, Kommunikation, Kreativität und Ideenvielfalt bei der Findung von innovativen Lösungen, souveräner Umgang mit schwierigen Situationen, Entscheidungssicherheit, Fähigkeit, die Mitarbeiter zu guten Leistungen zu führen.
Coachingprozesses
Bei der Reflexion seiner Rolle skizziert Herr B. auf dem Flipchart seine Mitarbeiter in einem Kreis, sich selbst positioniert er ebenso als Teil davon, als ob er noch Kollege sei. In der Besprechnung dieses Bildes wird ihm klar, daß er sich immer noch als Kollege fühlt und seine neue Rolle noch gar nicht verinnerlicht hat. Ihm wird bewusst, daß er sich in der Mitte des Kreises zu begeben hat, um Führung und Orientierung zu geben.
Herr B. beschreibt seine Führungsphilosophie wie folgt: „Ich bin der Motor eines Autos, die Mitarbeiter sind das Öl, das Getriebe, das Chassis, die Reifen.“ Auf die Frage, was seine Mitarbeiter antworten würden, wenn er ihnen diese Metapher für seine Führungsphilosofie präsentieren würde, erkennt er, daß dieses Bild keine positiven Assoziationen bei den Mitarbeitern auslösen würde.
Wir arbeiten an der Ausgestaltung seiner Führungsrolle, an der Optimierung seiner Leadershipfähigkeiten. Ebenso reflektieren wir die Erwartungen der Mitarbeiter an seine Rolle. Nach intensiver Coachingarbeit und nach insgesamt fünf Sitzungen meint er: „Nun ist meine Abteilung ein Automobilwerk, mit kompetenter und weitsichtiger Geschäftsführung. Der Output ist das Premiumprodukt Automobil, mit bestmöglicher Funktionsfähigkeit, Technik und anspruchsvollem Design. Die Ideen, die Entwürfe, das Know How zur Produktion, die Technik und die Qualitätssicherung aber leisten selbstverantwortlich handelnde, kompetente Fachkräfte und Spezialisten.“
Coachingergebnis
Am Ende des Coachings hat Herr B. ein klares Verständnis für seinem Führungsstil entwickelt, trifft klare und gut durchdachte Entscheidungen, fördert und fordert seine Mitarbeiter. Seinen Mitarbeitern überträgt er gezielt und ganz bewußt die volle Selbstverantwortung mit entsprechendem individuellem Gestaltungsspielraum für ihren Aufgabenbereich, setzt anspruchsvolle Einzel- und Abteilungsziele und empowert sein Team, diese auch zu erreichen oder sogar zu übertreffen.
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